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Interviews von Zeitzeug*innen

VIDEOS und ZEITZEUGEN  

Zeitzeug*innen mit Migrationshintergrund

Die Berichte von Zeitzeug*innen bieten sehr persönliche und lebendige Einblicke in erlebte Geschichte. Hinter jedem/-r Zeitzeug*in steckt ein Lebensweg – und damit ein sehr individuelles Verhältnis zur Geschichte. Durch ihre Erzählungen und Erinnerungen lassen sie die Vergangenheit lebendig werden und zeigen uns so auf, dass Alltagserfahrungen und historisch bedeutsame Geschehnisse eng miteinander verflochten sind. In den wenigsten Fällen wird es exakt „so und nicht anders“ gewesen sein, doch bieten die lebendigen und oft emotionalen Aussagen eine ganz eigene, neue Sichtweise auf ein Ereignis oder auf die Vergangenheit. Diese einzigartigen Perspektiven kann man mit anderen Sichtweisen, Berichten oder Darstellungen vergleichen und feststellen, dass es nicht die „eine“ oder die „wahre“ Geschichte gibt.

Hong Trung Dinh: Der Kontakt mit anderen Kulturen und der Mauerfall

Hong Trung Dinh: Der Kontakt mit anderen Kulturen und der Mauerfall

Hong Trung Dinh: Heutige Sicht auf die DDR

Hong Trung Dinh: Heutige Sicht auf die DDR

Hong Trung Dinh: Von Rassismus keine Spur

Hong Trung Dinh: Von Rassismus keine Spur

Hong Trung Dinh: Die Frage nach der Heimat

Hong Trung Dinh: Die Frage nach der Heimat

Hong Trung Dinh: Ein Wiedersehen?

Hong Trung Dinh: Ein Wiedersehen?

Hong Trung Dinh: Der Mauerfall als verbindendes Element

Hong Trung Dinh: Der Mauerfall als verbindendes Element

Hong Trung Dinh: Die positiven Seiten der DDR

Hong Trung Dinh: Die positiven Seiten der DDR

Hong Trung Dinh: Kindheit in Vietnam

Hong Trung Dinh: Kindheit in Vietnam

Hong Trung Dinh: Ankunft in der DDR

Hong Trung Dinh: Ankunft in der DDR

Hong Trung Dinh: Im Internat in Weimar

Hong Trung Dinh: Im Internat in Weimar

Hong Trung Dinh: Die Berufsausbildung in Wurzen

Hong Trung Dinh: Die Berufsausbildung in Wurzen

Hong Trung Dinh: Der Ausbildungsplan und die Zeitumstände

Hong Trung Dinh: Der Ausbildungsplan und die Zeitumstände

Vergessene Geschichte(n)

Ein Workshop- und Interviewprojekt zu migrantischer Erfahrungen in der DDR und im vereinten Deutschland

Mit dem Projekt „Vergessene Geschichte(n)“ trug die Deutsche Gesellschaft e.V. dazu bei, einen wenig beleuchteten Teil der DDR-Geschichte sichtbarer zu machen – die Migration in die DDR. Neben bundesweiten Workshops für Jugendliche der Jahrgangsstufen 10 bis 13 an Schulen wurden fünf Videointerviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen geführt, die selbst in die DDR migrierten und auf dem YouTube-Kanal der Deutschen Gesellschaft e. V. veröffentlicht. Die Videos finden sie hier.

Bei der Auswahl der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wurde darauf geachtet, unterschiedliche Blickwinkel und Erfahrungen auf das Thema Migration in die DDR abzubilden. Das Projekt wurde gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Ein Zeitzeuge sitzt auf einem Stuhl vor mehreren Kameras während der Aufzeichnung seines Gesprächs

Zeitzeug*innen gesucht?

Auf der Suche nach weiteren Zeitzeug*innen?

Das Portal Zeitzeugenbuero.de der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vermittelt bundesweit mehr als 360 Gesprächspartner*innen zur deutschen Teilung, dem Wiedervereinigungsprozess und der Transformationsphase nach 1990. Alle Zeitzeug*innen können direkt für Gespräche und Interviews über das Zeitzeugenbüro kontaktiert werden. Begleitend für den Unterricht werden  didaktische Materialien und Hinweise zur Zeitzeugenarbeit auf Deutsch und Englisch zur Verfügung gestellt. Über das Portal können darüber hinaus Biografien recherchiert und Anregungen für Exkursionen, Projekttage, Veranstaltungen und Vorträge gefunden werden.

Auf der Website der Bundesstiftung Aufarbeitung findet sich auch eine Übersicht über weitere Angebote von Zeitzeugenportalen.